
Für mich neu ist der Anblick am frühen Morgen. Morgana hat zwei Galionsfiguren, die sich die Rücken stretchen. Für mich ist kein Platz. Ich muss ja auch Frühstück machen.


Sehr schnell leben wir uns zu Dritt an Bord ein. Da Simone quasi seit 27 Jahren mit uns segelt, muss nicht viel erklärt werden. Das Echolot vielleicht, welches neu ist oder irgendeine Verbesserung in der Pantry. Aber dann geht es auch schon los. Wir verlassen diese einsame Bucht und segeln wieder in die Zivilisation.
Auf einer Reise entdecken wir einige Delphine. Aber sie sind zu schnell und wir mit unserer Kamera zu langsam, dass hier wirklich filmreife Bilder entstehen könnten. Wir zeigen sie trotzdem.

Die paar Tage vergehen im Fluge. Wir segeln nördlich an Evia vorbei mit dem Ziel Skiathos. Das heißt, wir kreuzen gegen den Wind und auch gegen den Strom. Der ist aber so stark, dass wir kaum voran kommen. Da ändern wir einfach das Ziel und landen in einer sehr einsamen Bucht. Mehrere Ankerversuche gehen fehl, weil das Seegras zu dicht ist und der Anker nicht hält.

Bei einem Manöver geht der Bootshaken über Bord. Simone springt sofort beherzt ins Wasser und holt ihn wieder rein.

Abends schauen wir im Fernsehen Didi Hallervorden: Ostfriesisch für Anfänger. Gut, dass wir alles verstehen können. Vorher gibt es aber Simones Spezialgetränk „Gin bazil Smash“.

In Chalkida wird die Reise für meine beiden Frauen zu Ende sein. Dort wartet der Zug. Doch bis dahin sind es noch knapp 100 Seemeilen und der Wind wird täglich „schlapper“. Auf einer Reise schaffen wir 9 Seemeilen in 5 Stunden und mussten die letzte Stunde dann doch den Motor zu Hilfe nehmen. Slow Sailing unter einem Knoten, gar nicht so leicht. Als es dann kurzzeitig etwas mehr wird, nutzen wir die Chance für ein Bad.

Wir zeigen Simone Loutra Edipsou. Das ganz Besondere an diesem Ort sind die unaufhörlich heiß sprudelnden Thermalquellen, manche von ihnen 70 Grad heiß.
Sie bilden kleine Becken, in denen sich die Leute genussvoll aalen.
Hier bestaunen wir auch ein riesiges Spahotel, dass zu den 10 besten der Welt zählt.
Die heißen Quellen machen Loutra zu einem ganzjährig besuchten Urlaubsort.

Abends gehen wir erneut ins Yiasemi mit Simone schön essen und genießen auch die besondere Aussicht und den Sonnenuntergang.
hankoblanko sagt:
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Matthi und Bini sagt:
Dorothea Storost Gauger sagt:
hankoblanko sagt:
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