Peloponnes
Wir wollen diese geschäftige und im Juli sehr volle Gegend verlassen und uns einsamere Gegenden suchen.

Vorher wird in der ganz schönen Stadt Ermioni eingekauft. Wir ankern dieses Mal im flachen Schlickwasser. Sigrid will darin nicht so recht baden, weil sie soeben eine dicke Schildkröte gesehen hat. Im Internet liest sie mir so einiges von diesen kräftigen Fleischfressern vor und auch ich bade nur kurz und mit Badehose.

Ein großes Motorboot hat sich leider wohl auf eine Mooring verlassen, statt auf den eigenen Anker.

Die Idee eine schöne Bucht auf Spezies anzulaufen, verwerfen wir. Schön früh zeigt unser AIS, dass das angestrebte Ziel wohl sehr überlaufen sein wird.

Also Plan B. und kurze Zeit später Plan C. Der heißt, dass wir das Festland des Peloponnes ansteuern.


Plötzlich kommt uns ein Segler entgegen, der meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ich mache spontan Fotos. Irgendwie ein schönes Schiff denken wir. Dann sehen wir, dass es auch eine Feeling 39 ist. Die Griechen winken stürmisch und begrüßen uns, denn diesen Bootstyp sieht man hier nur selten.

Der sehr kleine Ort Kyparissa versteckt sich quasi im massiven Gebirge. Gut, dass wir unser GPS haben.


Als wir näher kommen , entdecken wir diesen malerischen Ort. Das Dorf liegt am Fuße des gewaltigen Bergmassiv, ein Postkartenmotiv.
Herausgeputzte Häuser ,direkt am Meer , ein Großteil zu vermieten.

Der Kai ist uns nicht sicher genug. Dort kommt irgendwann auch die Fähre.

Wir gehen an den Anker. Hier lernen wir auch Elfi und Klaus mit ihrer „ComeBack“ kennen. Unser Sauerteig „Nino“ wird mit Ihnen geteilt.


Abends wird auf beiden Schiffen gebacken. Beim Säubern der Geräte fällt mein Schuhanzieher ins Wasser. Da es 8 Meter tief ist, springe ich kurzentschlossen voll bekleidet hinterher. Erst als ich wieder draußen bin, merke ich, dass ich die Brille auf hatte. Sie kann also auch tauchen.

Der Ort ist echt hübsch. Keine Disco, kein Trubel, morgens kommt ein Fischer und verkauft Fisch von seinem Boot aus.

Nur die Einkaufsmöglichkeiten werden spärlicher. Man braucht viel Phantasie für ein Gericht, aber die hat Sigrid.

Endlich der erste selbst gefangene kleine Fisch aus der Reuse.Er wird abends auf der ComeBack mit Evi und Klaus geteilt. Sie haben einen Grill, auf den aber auch Souflaki und Hähnchen und vieles mehr wandert und köstlich schmeckt mit Wildreis und Currysauce.
hankoblanko sagt:
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Matthi und Bini sagt:
Dorothea Storost Gauger sagt:
hankoblanko sagt:
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