Paros
Von Naxos nach Paros ist es ein Katzensprung. Nach unseren beiden Hafentagen (mit frischem Wasser!) brauchen wir dringend wieder ein paar Ankertage. So schön es im Hafen ist an Land zu gehen und einfach für ein frisches Brot loszulaufen, so nervig sind die Restumstände. Diskomusik bis in die Früh, Motorräder, die lautstark auf und ab fahren, andere Schiffe, die uns den Anker raus reißen und ohne Kommentar wieder rein schmeißen und nicht zuletzt die Fähren, die laut sich gegenseitig an hupend ihre sportlichen Anlege Manöver fahren und einen derartigen Schwell verursachen, dass die Leinen und Klampen ächzen und die Laufplanke (Gangway) fast zu Bruch geht.
Also nix wie weg!

Im Norden von Paros gibt es eine Bucht, die sehr guten Schutz vor allen Winden bietet. Das findet auch B3. Ein Schiff, das wir erst für einen Militärdampfer halten und das wir völlig doof finden – auf den ersten Blick. Wäre vielleicht ein guter Tonnenleger für das Wasser-und Schiffahrts-Amt.

Am Abend meinen wir jedoch einen Thailändischen Tempel vor uns zu sehen und bewundern ihn insgeheim doch. Die Herrschaften thronen nicht hoch im x-ten Stock, sondern am Meer. Derweil boxt die Mannschaft im gläsernen Fitness Studio sich fit.

Der nächste Ankerplatz auf Paros ist Parikia – quasi der Hauptort. In einem Waschsalon wurden alle Polsterbezüge gewaschen. Richtig stolz betrachten wir das Ergebnis.

Hier machen wir eine Wanderung von der Mitte der Insel (Ort Lefkes mit dem Bus) auf einem alten Byzantinischen Weg bis auf die Ostseite in den Ort Prodromos.

In einem Kleinen Lokal serviert uns der Wirt, was man hier Sonntags isst, nämlich Revithada.

In Parikia finden wir auch einen Fischer Ausrüster (ähnlich einem Yachtausrüster). Hier kaufen wir eine Reuse und setzen sie auf gleich ein.

Das Ergebnis lässt sich sehen, oder?
hankoblanko sagt:
hankoblanko sagt:
Matthi und Bini sagt:
Dorothea Storost Gauger sagt:
hankoblanko sagt:
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