Koroni – nicht Corona
Den Ort Koroni konnten wir im letzten Jahr wegen der Waldbrände ja nicht anlaufen. Daher steht er heute aber auf dem Programm.

Doch erst einmal müssen wir den westlichsten Finger der Peloponnes umrunden. Wir sind etwas enttäuscht, denn das Kap sieht eher aus wie ein Steinhaufen.



Dann kommt der wunderschöne Ort mit dem Kastell zum Vorschein. Wir ankern leider (wieder mal) etwas zu dicht am Ufer.

Der Blick auf dieses von heftigen Fallboen zerstörte Dach erinnert uns daran, unserem Bremer Dachdecker erneut zu schreiben. Wann werden wir einen Kostenvoranschlag bekommen?


Nachts hören wir den Kneipenlärm und die Tanzmusik dann natürlich sehr laut.
Landgang

Da wir heute einen Urlaubstag haben ( nicht segeln), nehmen wir uns Zeit für die Erkundung des Kastells. Doch vorher kommen wir an einem sagenhaften Schuhladen vorbei. Alle Schuhe sind handgearbeitet vom Chef selber. Die ältesten Werkzeuge hängen an der Wand und werden offensichtlich noch gebraucht.

Wir könnten zwischen vielen Designs wählen, aber die Entscheidung ist schnell gefallen.

Mit einem Blick auf Sigrids Füße sagt er deren Schuhgröße (zwischen 38 und 39? ) exakt voraus. Das Leder wäre schnell zugeschnitten. Sie müsse nur die Farbe bestimmen.

Doch das passende Paar liegt bereits fertig im Regal.

Ein Abschlussfoto mit dem Maestro muss etwas warten, weil dieser sich selber ein etwas besser passendes Paar Schuhe zu Sigrids Neuen anziehen muss.

Wir besuchen das Kastell hoch über der Stadt. Die ganze südliche Küste ist offensichtlich voll davon. Wir lesen von venezianischer und türkischer Besetzung und stellen uns vor, dass die Griechen immer von fremden Herrschern okkupiert waren.



Eine Kirche liegt idyllisch am Berghang inmitten der alten dicken Mauern. Es gibt sogar noch einige privat genutzte Wohnhäuser in der Anlage.
Ein Lebensmittel Pickup versorgt die Nonnen im Kloster. Ob die Waage wohl tariert ist?

Auf dem Abstieg vom Kastell zum Dorf entdecken wir unsere Morgana unten am Anker. Und Sigrid entdeckt wie immer etwas zu Essen. Hier blühen die Kapern aber allzu offensichtlich.
hankoblanko sagt:
hankoblanko sagt:
Matthi und Bini sagt:
Dorothea Storost Gauger sagt:
hankoblanko sagt:
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