Einsamkeit pur

Wir sind zwar nicht am Ende der Welt angekommen aber am Ende der Peloponnes.

Das südlichste Kap Tainaro haben wir umrundet und damit das Seegebiet Ionisches Meer verlassen.

Eine fast karge Felslandschaft umgibt uns. Nur kniehohe Kräuter und die unempfindlichen Feigenkakteen gedeihen auf den kahlen Felsklippen.

Kurz hinter dem Kap tut sich eine geschützte Ankerbucht auf. Hier liegen mehrere Häuser idyllisch zusammen.

Vereinzelt stehen quadratische Türme aus groben Naturstein in der Landschaft. Diese Wohntürme wurden früher von den Mani gebaut, die sich erfolgreich mit heißem Öl und Kanonen gegen die Angriffe und Besetzung der Türken erwehren konnten. Oft haben die Türme nur 25qm Wohnfläche aber bis zu 7 Ebenen. Heute werden sie wieder als Wohnhäuser genutzt.


In einer Taverna essen wir ein sparsam bemessenes Oktopusgericht ohne Eiweiß Schock Gefahr.

Mehrfach ist es uns bereits aufgefallen, dass die Griechen keine Zeit zum Schwimmen haben, weil sie sich immer unterhalten müssen.
hankoblanko sagt:
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Matthi und Bini sagt:
Dorothea Storost Gauger sagt:
hankoblanko sagt:
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