Die wilde Mani

Das ist der mittlere Finger des Peloponnes. Wir laufen dieses mächtige Felsmassiv mit einiger Skepsis an, denn die Kaps haben es meistens in sich. Und so kommt es dann auch. Der Wind legt los. Mit einem Reff und über 7 Knoten runden wir das Kapp und laufen wenig später die Bucht an.

Das hier gleich ein wunderbar geschützter Ankerplatz zum Vorschein kommt, will man gar nicht glauben.

Kannst du hier bereits die Häuser erkennen?

Die Wehrtürme sind phantastisch getarnt in den Fels gebaut. Die einzelnen Clans waren stark verfeindet, lesen wir in einem Reiseführer. Nur zur Erntezeit haben sie sich in Frieden gelassen.

Viele Wehrturm Ansiedlungen werden heute als luxuriöse Ferienwohnungen vermietet. Man sollte nur wissen, dass die nächste gute Einkaufsmöglichkeit mehrere Stunden entfernt ist.

In einer nach NE offenen Bucht ankern wir. Aber ganz allein mit unserer Idee sind wir nicht. Mehrere Schiffe lassen sich mit uns durchschaukeln.

Sigrid kocht Tintenfischringe mit frischem Rosmarin und Auberginensugo.

Dieses historisch aussehende Schiff ist tatsächlich ein Neubau, modern eingerichtet und zu verchartern. (90.000,- die Woche)