Der erste Finger des Peloponnes

Wir segeln ihn herunter mit zum Teil über 8 Knoten. Morgana ein Rennpferd? Kein Wunder, denn hier pustet der Wind immer von NW.

In Pylos waren wir bereits mehrmals. Von See her ist die Einfahrt zur riesigen Bucht erst nicht auszumachen. Und dann soll man auch noch durch diesen 80m breiten Schlitz. Später von oben sieht diese Einfahrt richtig harmlos aus.

Der Yachthändler begrüßt uns mit einem speziellen Begrüßungstrunk und und er schenkt uns auch eine kleine Flasche Olivenöl. So viele Jahre hätte er uns nicht gesehen…
Die Stadt wie immer sehr einladend, mit ihrem Platanen bestandenen Platz, auf dem sich zahlreiche Kaffees befinden mit spielenden Kindern und Zeit totschlagenden älteren Männern.
Der Yachthafen von Pylos ist dieses Mal voller. Noch mehr Dauercamper – nein Dauersegler haben sich hier niedergelassen. Alles scheint noch umsonst.

Wir besuchen das Kastell. Für €3,00 dürfen wir in drei Museen und das Gelände ansehen. Wirklich sehenswert. Wir genießen die schön gelegenen Schattenplätze in der Natur.

In den Museen sind jahrtausendealte Kunstschätze zu sehen, vor allem sehr schöne Glasobjekte. Die Skulpturen wirken bis heute modern.

Am meisten beeindruckt Sigrid das 3200 Jahre alte Trinkgefäße , welche gefunden wurden und bis heute intakt sind. Mich beeindrucken die Wärmflaschen (Warm- und Kaltwasser) zur Bauchschmerzentherapie.